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Skulptur in Mitteldeutschland

Spätgotik bis Frühbarock

Skulptur in Mitteldeutschland – das Online-Portal
 

Das Online-Portal „Skulp­tur in Mit­tel­deutsch­land – Spät­go­tik bis Früh­ba­rock“ ist am Fach­be­reich Kunst­ge­schichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ange­sie­delt. Es dient der Erfor­schung von Skulp­tur und Plastik des mit­tel­deut­schen Raums von ca. 1450 bis 1650. Das kunst­his­to­ri­sche Inter­esse an bild­plas­ti­schen Werken in dieser Region galt bislang vor allem den pro­mi­nen­ten hoch­mit­tel­al­ter­li­chen Kunst­denk­mä­lern; umfas­sende Studien wie auch Über­blicks­werke zu den Fol­ge­e­po­chen sind dagegen rar. Die feh­lende Bekannt­heit bild­plas­ti­scher Werke mit­tel­deut­scher Pro­ve­ni­enz spie­gelt sich nicht zuletzt in den Über­blicks­dar­stel­lun­gen zur bil­den­den Kunst in Deutsch­land wider.

Inte­gra­ti­ver Bestand­teil des Hal­len­ser Online-Portals ist eine fort­wäh­rend wach­sende Daten­bank. Ziel der Daten­bank ist es, einen reprä­sen­ta­ti­ven Anteil des Denk­mal­be­stands inven­ta­ri­sie­rend und ana­ly­sie­rend zu erschlie­ßen. Damit bildet sie die not­wen­dige Grund­lage für ver­tie­fende, ins­be­son­dere systematisch-übergreifende Studien zur Skulp­tur in Mit­tel­deutsch­land sowie all­ge­mein zu (kultur-)geschichtlichen Fra­ge­stel­lun­gen in der Region.

 

Die Anfänge der Datenbank 1999–2006

Die Anfänge des von Prof. Dr. Michael Wiemers initi­ier­ten For­schungs­vor­ha­bens zur digi­ta­len Erschlie­ßung mit­tel­deut­scher Skulp­tur liegen in den Jahren 1999 bis 2006. Aus­gangs­punkt war das Anlie­gen, Wis­sen­schaft­lern ein frei zugäng­li­ches Recherche- und For­schungs­in­stru­ment an die Hand zu geben, welches Bilder, Kurz­in­for­ma­tio­nen und Lite­ra­tur­an­ga­ben zu Werken und Werk­grup­pen in Kirchen und Pro­fan­bau­ten, im öffent­li­chen Raum und in Samm­lun­gen bereit­hält. In einer für den Bereich der Kunst­ge­schichts­for­schung damals neu­ar­ti­gen Weise wurden bild­plas­ti­sche Werke mittels Digi­tal­fo­to­gra­fie erfasst und in Form einer Kurz­do­ku­men­ta­tion in der „Daten­bank zur Plastik in Mit­tel­deutsch­land“ publiziert.

Das von Prof. Wiemers gelei­tete For­schungs­vor­ha­ben wurde in dieser Phase aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt, des Landes Nie­der­sach­sen und des Bundes finan­ziert. Hinzu kam die tat­kräf­tige Unter­stüt­zung zahl­rei­cher Insti­tu­tio­nen und Spon­so­ren. Pro­jekt­mit­ar­bei­ter waren Sybille Knothe M.A., Marion Böhm, Dagmar Holz­hau­sen M.A., Dipl.-Kunsthist. Olaf Karlson und Dipl.-Ing. Lothar Franke. Die tech­ni­sche Rea­li­sie­rung der Daten­bank erfolgte durch das Konrad-Zuse-Zentrum für Infor­ma­ti­ons­tech­nik Berlin (ZIB).

 

Neukonzeption und Vertiefung – das Projekt „Plastik der Harzregion“

Nach mehr­jäh­ri­ger Unter­bre­chung konnte das For­schungs­vor­ha­ben im Rahmen des Dritt­mit­tel­pro­jekts „Plastik der Harz­re­gion“ 2017 wie­der­auf­ge­nom­men und zugleich neu aus­ge­rich­tet werden: Das neue Projekt ist neben der digi­ta­len Erfas­sung ins­be­son­dere der ver­tie­fen­den Analyse des bild­plas­ti­schen Bestands gewid­met. Her­aus­ra­gende Werke im Harz und Harz­vor­land sollen stärker in den Fokus der Auf­merk­sam­keit gerückt, künst­le­ri­sche Tra­di­tio­nen beschrie­ben, wich­tige Zentren und Werk­stät­ten nach Mög­lich­keit fest­ge­stellt werden. Über­grei­fende Fra­ge­stel­lun­gen zu Auf­trag­ge­bern und Künst­lern, zu iko­no­gra­phi­schen Pro­gram­men, Mate­ri­al­wahl und künst­le­ri­scher Umset­zung werden mit Blick auf die geschicht­li­che Iden­ti­tät und Stel­lung der Region diskutiert.

Im Rahmen des Harz-Projekts wurde die alte Minerva-Datenbank durch eine neu kon­zi­pierte Daten­bank ersetzt. Für das Online-Portal sind neben den Werk­do­ku­men­ta­tio­nen auch Künst­ler­vi­ten und the­ma­ti­sche Bei­träge vor­ge­se­hen. Ange­strebt ist eine Nutzung als  Platt­form für den wis­sen­schaft­li­chen Diskurs; par­al­lel dazu richtet sich das Portal an ein brei­te­res Publi­kum im Kontext bildungs‑ und tou­ris­mus­ori­en­tier­ter Vermittlungsarbeit.

Das von Prof. Dr. Michael Wiemers und Dr. Sebas­tian Schulze gelei­tete For­schungs­pro­jekt „Plastik der Harz­re­gion“ wird vom Minis­te­rium für Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Digi­ta­li­sie­rung des Landes Sachsen-Anhalt geför­dert. Pro­jekt­mit­ar­bei­ter sind Dr. Niels Fleck, Lina Mit­schke M. A. und Dr. des. Andreas Wasch­büsch. Antje Seeger M.A. unter­stützte maß­geb­lich die Durch­füh­rung der foto­gra­fi­schen Arbei­ten. Die Daten­er­fas­sung und Online-Publikation erfolgt mit der an der Uni­ver­si­tät Trier ent­wi­ckel­ten vir­tu­el­len For­schungs­um­ge­bung FuD, einer netz­ba­sier­ten Arbeits‑, Publikations- und Archi­vie­rungs­um­ge­bung für die Geistes- und Sozi­al­wis­sen­schaf­ten. Von Seiten der Uni­ver­si­tät Halle flan­kiert wurde die tech­ni­sche Umset­zung durch Dr. Katrin Moeller und Thomas Zim­mer­mann. In der Kom­mu­ni­ka­tion unter­stützte das Projekt Marion Böhm (IMMEDIAK e. V.). Als stu­den­ti­sche Mit­ar­bei­ter betei­ligt waren oder sind Luisa Thiele, Lisa Hen­ni­cke, Sina Lüb­be­hü­sen und Lena Marit Ulrich.


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